Düsseldorf: Bierbrauer in der Corona-Krise

Die Altbier-Brauer in Düsseldorf bekommen die Corona-Krise deutlich zu spüren. Sie müssen ihre Kneipen seit Beginn der Pandemie schon zum zweiten Mal geschlossen halten. Deswegen verkaufen sie im Moment so gut wie kein Fassbier. Das haben wir bei unserer Recherche immer wieder gehört.

Die meisten gehen davon aus, dass sie erst im April wieder öffnen können. Die Hoffnung ruht auf Ostern. "Vorher wird das wohl nichts", sagt etwa Peter König vom Füchschen. Es wird generell weniger Bier getrunken wegen Corona. Staatliche Hilfen gebe es nicht. Aus dem Schlüssel hören wir, dass die Lage existenzbedrohend werde, wenn der Lockdown immer weiter geht. Im Kürzer sorgt man sich auch um viele junge Menschen, die jetzt keine Studentenjobs in der Brauerei haben. Einige wie Uerige, Schlüssel und Schumacher machen mit Onlineshops oder einem Drive-In-Schalter noch etwas Umsatz. Zur Lage haben wir mit Braumeister Dirk Rouenhoff vom Schlüssel, Hans-Peter Schwemin vom Kürzer und Thea Ungermann von der Brauerei Schumacher gesprochen:

© Antenne Düsseldorf
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